Wer durch de Harmersbach goht und schpiirt kei Wind wer durch de Hombe goht und sieht kei Kind, wer durch Zell goht und kriegt kei Schpott, der het ä bsunderi Gnad vor Gott. (zit. aus: Schmider, Kussi, Kopp: Unsere Mundart, 1983)
Hansjakob
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Bis heute ist Heinrich Hansjakob einer der am meisten gelesenen Autoren in Baden. Fotoquelle: http://www.netmuseum.de/m-ausgabe.asp?strAufrufer=Liste&strId=273
Hasn Jakob Christoffel von Grimmelshausen
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Er war Verwalter der Schauenburgschen Güter in Gaisbach (Renchtal), dann Burgvogt des Straßburger Arztes Dr. Küffer auf Schloß Ullenburg bei Gaisbach und 1665-1667 in Gaisbach Gastwirt des »Silbernen Stern«. Ab 1667 lebte er in Renchen als bischöflich-straßburgischer Schulteiß. Grimmelshausen starb am 17.8.1676 in Renchen (Baden).
Johann Peter Hebel
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1760-1826. In seinen Gedichten riecht man förmlich die Schwarzwaldluft, schmecktt den würzigen Wald. Alemannische Dichtkunst, die gerade durch die Mundartsprache entlarvend wirkt für Worthülsen. Seit 1791 Lehrer am Gymnasium in Karlsruhe, 1808—14 Direktor, wurde 1819 Prälat (der badischen Landeskirche). Aus dem Heimweh nach dem ländlichen Südbaden entstanden die mundartlichen »Alemannischen Gedichte« (1903) mit ihrer Bildkraft und ihren heiter-ernsten Szenen und Betrachtungen.